Inselrhein: Finale Entscheidungsphase?
Jetzt, nach den Sommerferien, beginnt offensichtlich die finale Entscheidungsphase für die weitere Befahrung von Ilmen und Fulder Aue, aber auch der Weiterentwicklung in der Interessengemeinschaft Inselrhein: Wichtige Treffen stehen bevor. Dazu anschließend ein Statement von Birgit Fluhrer, der Initiatorin und Moderatorin der Interessengemeinschaft Inselrhein.
Weiterlesen…Ministeriums-Vorschlag abgelehnt
Mehr als zwei Monate nach der Online-Anhörung zur Situation in der Ilmen-/Fulder Aue hat das Bundesministerium für Verkehr nun einen Vorschlag für eine Alternativlösung versandt. In ersten Reaktionen von Mitgliedern der Interessengemeinschaft Inselrhein stößt diese Alternativlösung auf entschiedene Ablehnung.
Weiterlesen…Interessengemeinschaft bleibt aktiv
Die Interessengemeinschaft Inselrhein wird weiter aktiv bleiben und ihr Engagement ausbauen. Das ist das Ergebnis einer Besprechung führender Vertreter der Interessengemeinschaft am Freitag (25.07.2025).
Weiterlesen…Sommertage in den Auen

Es tut sich – nix!
Zum Beginn der Sommerferien in Rheinland-Pfalz und Hessen gibt es keine weitere Information aus dem Bundesverkehrsministerium zur Befahrbarkeit der Ilmen- und Fulder Aue. Am 15. Mai hatte dazu eine Online-Anhörung betroffener Organisationen und Einzelpersonen gegeben, am 3. Juni wurde ein Protokoll an alle die versandt, die sich während der Anhörung zu Wort gemeldet hatten. Seither gibt es keine neuen Informationen zur Entwicklung in diesem Gebiet.
Achtung Falschmeldung!
In eigener Sache: Trotz entsprechender Pressemitteilungen der Interessengemeinschaft Inselrhein werden immer noch auch von sonst seriös arbeitenden Medien unreflektiert Aussagen von Natur- und Vogelschützern verbreitet, vor allem Wassersport sei verantwortlich für eine negative Entwicklung der Vogelpopulation in der Ilmen-/Fulder Aue. Das sei durch Gutachten bewiesen.
Wir stellen dazu fest: Solche Gutachten gibt es nicht.
Würde die Datenlage so eindeutig sein, wie es Natur- und Vogelschützer behaupten, würden nach der Anhörung durch das Bundesverkehrsministerium nicht weitere Schritte notwendig sein, um in diesem Gebiet zu einer alle dienenden Lösung zu kommen.
Inselrhein: Es geht weiter – mit Ortsbefahrung

Das Ergebnis der Online-Anhörung zum Rechtsetzungsverfahren Ilmen-/Fulder Aue: Es geht weiter. Und: Ohne einen Ortstermin im Sommer werde man nicht zu einem sachgerechten Ergebnis kommen, so die Moderatorin der Anhörung, Barbara Schäfer, im Bundesverkehrsministerium in Bonn. Erleichterung!
Weiterlesen…Angebot zur Mitarbeit steht
Für den 15.05.2025 hat das Bundesministerium für Verkehr eine Anhörung zur Neufassung einer Befahrensordnung Ilmen-/Fulder Aue angesetzt. Dazu die wesentlichen Argumente der Interessengemeinschaft Inselrhein:
Weiterlesen…MdB Rabanus: „laut und hart sein!“

Kommentar des Bundestagsabgeordneten Martin Rabanus (SPD), Wahlkreis Rheingau-Taunus/Limburg, nach einer Befahrung der Fulder- und Ilmen-Aue: „Die Verordnung zu ändern ist Quatsch“. Seine Empfehlung zum bevorstehenden Anhörungstermin beim Bundesministerium für Digitales und Verkehr: „… Druck auf die Bürokratie verstärken, laut und hart sein!“ – Seit fast einem Jahr gibt es einen Konflikt um eine Sperrung des Gebiets für Wassersportler, die Entscheidung liegt nun beim Ministerium.
Weiterlesen…Videos zeigen Vogel-Fakten
Niedrigwasser im Rhein – und dann nicht mehr: Videos von Mitgliedern der Interessengemeinschaft Inselrhein dokumentieren, wie sich das Gebiet der Fulder-/Ilmenaue bei schnell wechselndem Wasserstand im April innerhalb weniger Tage verändert und welche Konsequenzen das für brütende Vögel hätte. Vögel-Fakten!

Interessengemeinschaft Inselrhein Das Foto oben zeigt, worum es geht: Vögel und Boote im verträglichen Miteinander in den Rheinauen. Einfliegende Graugänse lassen sich weder vom Motorboot des Fotografen, noch durch die herankommende Motorjacht im Hintergrund stören – ein Schnappschuss mit Symbolkraft!
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